Die bauliche Dichte in dem Plangebiet bleibt erhalten. Die Inanspruchnahme von Fläche wird über die GRZ geregelt. Diese orientiert sich an dem bestehenden Maß der baulichen Nutzung. Da das Gebiet größtenteils bebaut ist wird mit der Fläche dahingehend sparsam umgegangen, dass großflächige Versiegelungen ausgeschlossen werden. Eine gebietstypische und damit niedrigere Bebauung als in Innenstadtbereichen ist trotz des Wohnungsbedarfs in diesem Falle hinzunehmen.
Abschließend lässt sich festhalten, dass durch die Festsetzung des Bebauungsplans
10-127 derzeit keine Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind. Die Belange des Umweltschutzes, einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege gem. § 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB, werden nicht berührt.
Die Belange der Wohnraumbedürfnisse werden mit dem Bebauungsplan berührt. Die Bestandssicherung von Wohnraum ist vereinbar mit einer geordneten Gebietsentwicklung und geschieht unter der Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse. Arbeitsstätten sind von der Planung nicht betroffen.